Christos lebt mit seinem älteren Bruder Maikis, der sein großes Vorbild ist, in einem Münchener Viertel mit hohem Ausländeranteil. Sein eigentliches Zuhause ist der Hauptbahnhof. Als Strichjunge und Gelegenheitsdieb hält er sich über Wasser. Erst durch den Einfluß der neuen Lehrerin Hanna, die nach etlichen Anlaufschwierigkeiten einsieht, wie wichtig ihre Arbeit gerade an dieser Schule ist, beginnen Christos und Maikis, Vertrauen zu ihr zu entwickeln. Doch der Weg aus dem Ghetto scheint plötzlich versperrt, als Maikis in eine Cliquenfehde und dadurch ins Gefängnis gerät. Hanna setzt sich für ihn ein, so dass er entlassen wird. Doch das Happy End ist nur scheinbar.
(Quelle: Wagnerfilm)