Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter lebt Gottfried in einer ruhigen Vorstadt. Gottfried ist ein strenggläubiger Christ, der sich dazu berufen fühlt, homosexuelle Menschen zu "heilen". Wenn diese jedoch nicht auf ihn hören wollen, fühlt er sich von Gott dazu gezwungen sie zu töten, um die Welt von diesen Sündern zu befreien. Dies macht ihm schwer zu schaffen, doch er sieht es als seine Pflicht an und wird so für Gott zum Mörder. Als eines Tages sein Bruder in die Nachbarschaft zieht, ihm seinen neuen Lebensgefährten vorstellt und ihm damit gesteht schwul zu sein, bricht für Gottfried eine Welt zusammen. Vergeblich versucht er die beiden zu einer Therapie zu bewegen.