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    Kurzinhalt

    Eine Filmreihe über Armut.

    In der Filmreihe werden unterschiedliche Menschen portraitiert, die mit wenig Geld leben. Auch wenn die meisten von ihnen faktisch arm sind, würden sich die wenigsten von ihnen als »arm« bezeichnen: zu stigmatisierend ist für sie diese Bezeichnung. In den Filmen geht es um Menschen, die in relativer oder in absoluter Armut leben, in Afrika (Kongo, Ghana) oder der Türkei und vor allem in Wuppertal, einer liebenswerten aber aussterbenden Großstadt mit hohem Armutspotential am Rande des Ruhrgebietes. Die Dokumentarfilme reflektieren offen die schwierige Lebenssituation der Protagonist/innen in Abhängigkeit von persönlichen und gesellschaftlichen Umständen. Im Mittelpunkt steht hierbei vor allem die Lebenssituationen von jungen Menschen.

    Die Filme der Doppel-DVD:

    Allein die Luft ist umsonst – Meine Familie auf der Suche nach dem Glück
    Ayla ist das jüngste Mitglied einer türkischstämmigen Einwandererfamilie. Mit der Kamera geht sie ihren Wurzeln nach und besucht ihre Oma in dem von Armut geprägten Dorf Karaözü, aus dem ihre Familie stammt. Der Film vergleicht die Lebensqualität der Familie in Deutschland und in der Türkei.

    Tozali kobundana biso moko - Wir schlagen uns allein durch
    Kongolesen in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) sprechen über ihre Lebensumstände und ihren Alltag. Sie erzählen, wie sie sich trotz Armut und hoher Arbeitslosigkeit durch Eigeninitiative eine Existenz aufgebaut haben und äußern ihre Gedanken über den Staat, der nicht für die Bevölkerung sorgt.

    This is Accra for you
    In Accra, der Hauptstadt Ghanas, leben viele Kinder und Jugendliche auf der Straße. Kirchliche Projekte versuchen die Situation der »Street kids« zu verbessern. Aber leben Accras »Straßenkinder« im Vergleich zu anderen Jugendlichen Ghanas wirklich in Armut?

    Espace Masolo
    
Ein Zentrum in Kinshasa im Kongo bietet Straßenkindern nicht nur Unterkunft und Bildung, sondern auch kreative Förderung. Auf Musiktournee in Deutschland erzählen der Gründer und zwei Straßenkinder von ihren Erfahrungen.

    Armut in einem reichen Land
    Interview mit Dr. Christoph Butterwegge, Prof. der Universität zu Köln. 29 Min.

    Das gute Geld verdienen
    Gerrit, Alina, Marcel und Madita haben unterschiedliche Nebenjobs und berichten über ihre Erfahrungen, die sie in den Jobs gemacht haben und wie sie mit dem selbst verdienten Geld umgehen.

    Ich scheiß auf Geld (15 Min.)
    Sie holen ihre Lebensmittel aus den Abfallbehältern von Supermärkten. Sie tun das aus politischen Motiven und kritisieren, dass Lebensmittel in großen Mengen weggeworfen werden und gleichzeitig viele Menschen hungern. Der Film portraitiert freiwillig arme Menschen, die Konsum verweigern und damit die Wegwerfgesellschaft boykottieren.

    Philosophie der Straße
    Der Film handelt von Jörg, einem Obdachlosen und Alkoholiker. Im Mittelpunkt steht Jörgs Alltag und wie es zu seiner Situation gekommen ist. Darüber hinaus erzählt Jörg von seinen Wünschen und dem Ziel, mit dem Trinken aufzuhören, damit sein Sohn, der ihn eines Tages aufsuchen wird, sich nicht für ihn schämen muss.

    Anders zufrieden
    Theo, Bernd und Arndt erzählen von ihrer Armut und ihrer Art, damit umzugehen.

    Bruder Martin – Freiwillig arm
    »Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam.« Nach diesen drei Gelübden lebt Bruder Martin seit 20 Jahren im Franziskanerkloster in Wiedenbrück. Er erlebt seine »Armut« als Freiheit und Solidarität mit unfreiwillig armen Menschen.

    Das Pennerpraktikum
    Wie fühlt es sich an, auf der Straße um Geld betteln zu müssen und wie reagieren andere Menschen darauf? Vier Jugendliche machen den Selbstversuch.

    Es wird Zeit
    Musikvideo zum gleichnamigen Song aus dem Mixtape »Sound für die Straße« vom Wuppertaler Rapper T-Bang. Der Text handelt von sozialer Ungerechtigkeit und dem »Gesetz der Straße«.

    Arm dran oder Arm ab
    Eine satirische Darstellung zweier Lebenssituationen: Auf der einen Seite gibt es Maximilian, der seine snobistische Sichtweise als Yuppie beschreibt, auf der anderen Seite Kim, die ein Leben als allein erziehende mit Hartz-IV bestreitet.

    Abbruch
    Hürriyet liebt Amir und Amir liebt Hürriyet. Das Einzige, was ihnen zum Glück noch fehlt, ist ein Ausweg aus ihrer finanziellen Krise. Doch als Amir einen neuen Job anfängt, zieht Hürriyet den Kürzeren, so lange bis Amir vor der Frage steht: Geld oder Liebe?
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurinTanja Hagedorn
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurinKatharina Kops
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurinMona Nielen
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurinAyla Yildiz
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurChristian Meyer [1]
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurMarcel Becker-Neu
    Teil des Projekts
    Teil des Projekts
    RegisseurDaniel Che Hermann
    Teil: Ich scheiß auf Geld (15 Min.)
    Teil: Ich scheiß auf Geld (15 Min.)

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Medienprojekt Wuppertal e.V. [de]