Ein junger Student quartiert sich als Untermieter bei einer Familie im Wald ein, um sich in der Ruhe und Abgeschiedenheit ihres unterirdischen Bunkers auf eine wissenschaftliche Arbeit zu konzentrieren. Die Gastfamilie empfängt ihn mit großer Freundlichkeit, anfangs scheint alles gut. Doch schnell spannen die Eltern den Studenten mehr und mehr als Hauslehrer für ihren achtjährigen Sohn Klaus ein, der bisher exklusiv vom Vater zuhause unterrichtet wurde. Während der Student immer weniger dazu kommt, sich um seine eigene Arbeit zu kümmern, zeigen sich in der familiären Fassade bald Risse. Ein höchst neurotisches Beziehungsgefüge kommt zum Vorschein, unter dem vor allem der kleine Klaus leidet.