Die Hoffnungen ruhen bleischwer auf ihm: Olympia-Gold und Dauer-Erster. Das ist die Messlatte. Auch wenn Totilas und seiner Pferdepflegerin, der Schwedin Dagmar Kallenberg, dies früh am Morgen nicht anzusehen ist. Der Anspruch ist hoch, die Praxis schwierig: Das mit 10 Millionen Euro Kaufpreis teuerste Dressurpferd der Welt gleicht seinen eigenen Rhythmus gerade mit dem seines neuen Reiters ab, während dieser, der 27-jährige Matthias Rath, versucht, den Rest der Welt an diesem internen Kräftemessen nicht teilhaben zu lassen. (http://www.swr.de/schlaglicht/-/id=233258/did=10054560/pv=video/nid=233258/1u8lgz8/index.html)