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Dokumentarfilm | 2011 | Doku, Lehrfilm, Religion | Deutschland

    Kurzinhalt

    Im Mai 1934 wurde in Wuppertal-Barmen die sogenannte „Barmer Theologische Erklärung“ bzw. das „Barmer Bekenntnis“ verabschiedet. Sie galt mit ihren sechs Thesen, die alle einen christologischen Ansatz haben, als das theologische Fundament der Bekennenden Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus. Damit setzte sie sich aber auch bewusst von den Deutschen Christen ab und rief so vielfältige Spaltungen innerhalb der evangelischen Kirche hervor. Darüber hinaus nahm die Barmer Theologische Erklärung nicht zum Schicksal der Juden im nationalsozialistischen Deutschland, der sogenannten „Judenfrage“, Stellung. Karl Barth, der wesentlich an der Ausarbeitung der Thesen beteiligt war, erkennt diesen Mangel Jahre später sehr deutlich und selbstkritisch.
    Was waren die Hintergründe dieser Erklärung? Und wo und wie wirkt sie bis in die heutige Zeit hinein? Der Film ist eine Spurensuche nach „Ursachen und Folgen“ von Barmen 1934 – ein historisch und theologisch fundiert recherchierter Film, der Dokumentation (mit Originalaufnahmen z. B. von Karl Barth) und szenische Umsetzung vereint. Konfrontiert mit Orten ihrer Stadt versuchen jugendliche Laienschauspieler herauszufi nden und nachzuvollziehen, was an der Barmer Erklärung so besonders ist. (c) Matthias-Film
    TätigkeitNameAnmerkung
    RegisseurGerrit Nowatzki

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Nowavision Medienproduktion [de]