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    Kurzinhalt

    Im SWR Fernsehen sind beide Teile der Reisereportage am 1. Januar 2010 ab 17.15 Uhr zu sehen.

    Alexander von Humboldt war ein Superstar seiner Zeit: Forschungsreisender, Universalgelehrter, vernetzter Denker, Technikfreak. In Amerika ist er berühmt wie sonst nur Kolumbus. Am 16. Juli 1799 begann er in Cumaná, Venezuela, eine fünfjährige epochale Forschungsreise durch Süd- und Mittelamerika. Im Humboldtjahr 2009 mit den drei Jubiläen - 240. Geburtstag, 150. Todestag, 210. Landungstag - haben sich die beiden ARD-Korrespondenten Thomas Aders und Stefan Schaaf mit ihren Teams zu einer Reise auf den Spuren des Multitalents aufgemacht.

    Eine filmische Expedition der Extreme: Das ARD-Fernsehteam erklimmt unter anderem wie einst Humboldt den 6.319 Meter hohen Vulkan Chimborazo in Ecuador. In Venezuela folgt es Humboldts Route entlang der Stromschnellen des Orinoco und erkundet mit Fischern und Meeresforschern den Humboldtstrom in Peru. Das Ökosystem der Meeresströmung wird heute durch eine gewaltige Fischfangflotte zerstört. Bereits Alexander von Humboldt hatte erste Überlegungen dazu angestellt, wie der Mensch das Klima verändert. Weitere Stationen der fünfmonatigen Drehreise waren Kuba und Mexiko. (SWR)