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(c) hfbk-hamburg
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Kurzspielfilm | 2011-2012 | Experimental, Theater | Deutschland

Kurzinhalt

Einen Monat nachdem das Gedicht vollendet war, begeht der Dichter Selbstmord. In einem Hotelzimmer schneidet er sich die Pulsader auf, um sich anschließend zu erhängen. Mit seinem Blut schreibt er seinen Abschiedsbrief :

Freund, leb wohl. Mein Freund, auf Wiedersehen./ Unverlorner, ich vergesse nichts./ Vorbestimmt, so war’s, du weißt, dies Gehen./ Da’s so war: ein Wiedersehn verspricht./ Hand und Wort? Nein, lass – wozu noch reden?/ Gräm dich nicht und werd mir nicht so fahl./ Sterben, nun, ich weiß, das hat es schon gegeben;/ doch: auch Leben gab’s ja schon einmal.

Die Inszenierung bewegt sich zwischen Theater und Film in einem abstrakten Raum. Drei Schauspieler verkörpern die Tragödie des Gedichtes. Es entsteht ein Dialog, der ein innerer Monolog des Dichters ist, so wie wir ihn durch sein Werk wahrnehmen.

Quelle: http://www.hfbk-hamburg.de/projekte/index.php/hfbk_projekte/projekt_view/10538/alexandrowa_arina_01_big.jpg
Schauspieler*inRollenameSynchronschauspieler*in / Sprecher*inSynchron
Philip SchwarzDer schwarze Mann [HR]
Thorsten HierseSergej Jessenin [HR]
Patrycja ZiółkowskaIsadora Duncan [HR]