Während einer Führung durch ein ehemaliges Gefängnis wird ein alter Mann mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Seine Erinnerungen führen ihn zurück in eine Welt aus Gewalt, Willkür und Ungerechtigkeit. Letztlich unfähig, die Erlebnisse zu verarbeiten, stellt sich die Frage: Was war richtig und was war falsch?
Der Film zeigt in einer fiktiven Erzählung die Zustände, die teilweise in der Sicherheits-verwahrung politscher Häftlinge während der 60er/70er Jahre der DDR-Diktatur herrschten. “Solange wir leben” basiert dabei auf Erlebnissen und Erzählungen eines Mannes, der dieses Martyrium erlebt hat.