Lola Randls Drama erzählt die Geschichte einer todkranken Millionärin, auf deren Vermögen es ein junges Liebespaar abgesehen hat. Das Mädchen wird von der inzwischen verstorbenen Maria Kwiatkowsky gespielt. Aufgrund ihres plötzlichen Todes mussten die Dreharbeiten der BR-Koproduktion unterbrochen werden.
Nun hat Lola Randl den Film vollendet, umgebaut, hat einen neuen Film aus dem alten erschaffen. Einen Film, der zart ist und radikal: ein Stückwerk, das sich emotional doch zu einem Ganzen fügt; ein Werk, das das Filmemachen, seine Leidenschaft, seine Tragik, seinen Zynismus, sein Scheitern und sein Gelingen zeigt.
Der Film enthält Szenen des ersten Drehs, verknüpft mit neu gedrehtem Material. Am Ende fügen sie sich natürlich in die Erzählung ein, in der es um die verkaufte Liebe eines Paares geht. Der Mann heiratet eine Reiche wegen des Geldes, das junge renitente Mädchen bleibt ein Störfaktor. Es geht um Störungen und Zerstörung von Erzählung. Die Figuren und der Lauf des Films verändern sich dabei ständig.(http://www.br.de/)