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    Kurzinhalt

    Manche ausländische Spezialitäten sind inzwischen fester Bestandteil der deutschen Küche, etwa Spaghetti oder Pizza. Die Welt ist näher zusammen gerückt, auch auf dem Speiseplan.

    Fremde Genüsse wie Sushi, Chapati oder Chili sind zu einem Begriff geworden. Nicht zuletzt die vielen Migranten haben die Gerichte ihrer Heimat mitgebracht und sie hier verbreitet. Wer die fremd klingenden Zutaten hört, denkt an weite Transportwege. Völlig falsch! Sie werden im Land hergestellt, sind längst eine lukrative Nische, die einige Arbeitsplätze sichert. Etwa der Müller im Odenwald, der Mehl für das indische Chapati-Brot mahlt. Asiatische Spezialitätenläden in ganz Europa gehören zu seinen Kunden, ohne diese wäre seine Mühle längst pleite. Auch Alireza Momeni ist ein Beispiel für die heimischen fremden Spezialitäten: Er stellt Antipasti in Ammerbuch her. Der studierte Agraringenieur hatte vor mehr als 20 Jahren die Geschäftsidee, Vorspeisen für den deutschen Gaumen und Markt herzustellen. Er ist einer der größten der Branche und beliefert Supermärkte und Discounter. Und Ralf Novak stellt in Pforzheim scharfe Chilisoßen aus Habaneros her. Inzwischen expandiert er sogar in die USA. (Quelle: ARD http://programm.ard.de/TV/einsextra/2010/10/24/landesschau-unterwegs/eid_287216074819718?list=main#top)