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    Kurzinhalt

    Sie ist durch und durch profan, und doch verbindet sie wie kaum ein anderes Produkt Nützlichkeit mit dem schonenden Umgang von Ressourcen: die Spanplatte.

    Weil von einem Baum nur rund 40 Prozent tatsächlich verarbeitet werden konnten, entwickelte der Schreinersohn Max Himmelheber aus Karlsruhe ein Verfahren, bei dem er Holzabfälle in Form von Spänen verklebte und verpresste. "Homogenholz" nannte er dieses Produkt, das er 1932 patentieren ließ und das bis heute unter den Namen "Spanholz" oder auch "Pressspanplatte" aus der Möbelindustrie nicht mehr wegzudenken ist. Mehr als 80 Prozent der Möbel in deutschen Wohnzimmern, Schlafzimmern und Küchen sind heute aus Spanplatten gefertigt. Der Film "Die Spanplatte des Herrn Himmelheber" erzählt die Geschichte der Spanplatte und ihres Erfinders. (Quelle: ARD)