Ein heißer Sommertag.
Der alte Mann sitzt auf seiner geliebten “Sonnenbank” und beobachtet die aufziehenden Wolken.
Kinder fahren auf ihren alten und viel zu großen Rädern einen staubigen Feldweg entlang und der alte Vierkanthof steht leer.
Im Abseits der hektischen Feldarbeit sind es plötzlich die Kinder, die mit der Leichtigkeit mit der sie durch das Leben gehen, den Rhythmus bestimmen.
Die kleinen Dinge des Lebens sind plötzlich ganz groß: Die duftende Blumenwiese mit Schmetterlingen, der dunkle, interessante Dachboden, die Hitze der Steine auf dem Feldweg, die Ruhe im Hof und auch der erste Kuss auf die Wange, den der Bub einheimst.
In der Stille und Ruhe der Situationen sind die ZuseherInnen und der Zuseher eingeladen ihre ganz eigene Geschichte zu entfalten.