EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO

    Kurzinhalt

    26. September 1980. Gegen 22.20 Uhr erleuchtet eine gelbrote Feuersäule den Haupteingang zur Theresienwiese, dem Ort des alljährlichen Münchener Oktoberfestes. Eine gewaltige Detonation reißt 13 Menschen in den Tod, 211 werden zum Teil schwer verletzt. Die erschütternde Bilanz des schwersten Bombenattentats in der deutschen Nachkriegsgeschichte.

    Heute, 26 Jahre nach dem Ereignis sind Ungereimtheiten und Merkwürdigkeiten noch immer nicht aus der Welt geschafft, der Fall der „Bombe von München“ nicht wirklich aufgeklärt. Im Gegenteil:

    Opfer, Juristen und Journalisten haben gravierende Fehler und Schlampereien bei den Ermittlungen entdeckt – sie betreiben jetzt eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Für viele der unmittelbar Betroffenen ist dieser Bombenanschlag noch immer Teil ihres Lebens. Eines Lebens danach. Sie haben sich zusammengetan, um nicht mit den Bildern allein zu sein. Bis heute steht für sie fest: es wurde vertuscht, gelogen. Warum?
    Vor allem die Opfer stehen im Mittelpunkt unserer „Suche nach der Wahrheit“. Die meisten sind bis zum heutigen Tage traumatisiert. Warum haben sie ihre Kinder, den Ehepartner verloren, weswegen mussten Freunde, Bekannte sterben? Warum diese unerträglichen physischen und psychischen Schmerzen? Die Wahrheit muss endlich gefunden werden – auch um weiterleben zu können. (Quelle: http://tvschoenfilm.com/index.php?lang=deu&c=filmographie&id=20)