Im Herbst 2007 begibt sich ein Filmteam auf eine 18.000 Meilen lange Reise durch Amerika. Es fährt vom Atlantik zum Pazifik, von der Westküste durch den Süden zurück an die Ostküste. Die Filmleute schleppen ihre Koffer in 49 verschiedene Motel- und Hotelzimmer, transportieren ihre Filmtechnik durch 25 verschiedene Bundesstaaten. Sie wollen wissen, wie der typische Amerikaner heute lebt, was er fühlt, ob es ihn überhaupt gibt. Eine fünfteilige Serie soll entstehen. Elke Thimm gehört zum Team - sie ist Assistentin für jeden, der Hilfe braucht, Aufnahmeleiterin und Fahrerin des klapprigen Lieferwagens, in dem Koffer und Reisetaschen lagern. Und sie ist ausgerüstet mit einer kleinen Videokamera, die dokumentiert, was das Team auf der 100-tägigen Reise erlebt. Mit ihrer Kamera beobachtet sie Weihnachten fernab der Familien in einem Vodoo-Tempel und Silvester am Strand von Florida. Sie ist dabei, als der rostige Wagen mitten auf der Interstate mit einem Motorschaden liegen bleibt, und sie erzählt über das Interview mit einem Insassen der Texanischen Todeszelle. Zusammen mit dem Team lernt sie Farmer, Trucker, Obdachlose, Börsenmakler, Indianer und Einwanderer kennen. Entstanden ist ein Film über faszinierende Erlebnisse und aufregende Begegnungen