Der Kurzfilm „Von den lustigen Dingen" ist innerhalb von drei Jahren entstanden. Bertolt Hering untersucht hier im Eigenversuch das „Straßenmobiliar" einer westdeutschen Großstadt. Während die uns aus dem Alltag bekannten Straßenobjekte in Animationen zu magischen Objekten werden, entwickelt sich die absurde Figur in ihrem Freizeitanzug zu etwas Vertrautem.
„Der öffentliche Raum ist möbliert mit scheinbar funktionalen Dingen. Bertolt Hering ... führt eine Möglichkeit der Aneignung des öffentlichen Raums vor, die sich den funktionalen Vorgaben verweigert.“ Heike Ander (Kunstverein München)