Im Zentrum des Films stehen die Erfahrungen dreier Frauen aus Osteuropa, die ihre Heimat in Hoffnung auf ein besseres Leben in Deutschland verließen und deren Gegenwart nun geprägt ist von Schmerz und Ausbeutung. Während anonyme Stimmen Briefe lesen, die den Gefühlen und Erlebnissen dieser Frauen Geltung verschaffen, reicht die Bildebene des Films von den Heimatorten der Frauen bis hin zu Abstraktionen möglicher Orte und Erinnerungen. Ein filmischer Versuch dem Thema Frauenhandel den reißerischen Charakter zu entziehen und in einer reduzierten, strengen Form zum Nachdenken anzuregen.