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Dokumentarfilm | 2006 | ZDF [de]

    Kurzinhalt

    Weite Ebenen, kristallklare Seen, dunkle Kiefernwälder, schnurgerade Alleen, gesäumt von uralten Bäumen, und ab und an ein malerisches Dorf in den sanften Hügeln – die Masuren im äußersten Nordosten Polens ziehen den Besucher mit ihrer wunderschönen, unvergleichlichen Landschaft in ihren Bann. So friedlich wie sich die Region, die bis 1945 ein Teil Ostpreußens war, heute zeigt, so wechselhaft ist ihre Geschichte. Ein Grenzland zwischen Deutschland, Polen und Russland, das in den Auseinandersetzungen zwischen den Ländern oft zum machtpolitischen Spielball wurde. Im 13. Jahrhundert nahm der Deutsche Orden, der in dieser Zeit massiv nach Osten expandierte, die Region in Besitz und besiedelte den Landstrich nach der Befriedung. Noch im 20. Jahrhundert war Deutsch die dominierende Sprache in der Region. In einer Volksabstimmung nach dem Ersten Weltkrieg entschieden sich knapp 98% der Bevölkerung der Masuren für den Verbleib bei Ostpreußen. Nach dem Untergang des Dritten Reiches und dem verlorenen Zweiten Weltkrieg wurde Ostpreußen dann endgültig an Polen abgetreten. Heute leben nach Flucht, Vertreibung und Spätaussiedelung noch ca. 25000 Deutschstämmige in den Masuren.

    Die Autorin und Regisseurin Stefanie Fink nähert sich in ihrer Reportage behutsam der Region und den Menschen, die hier leben.
    TätigkeitNameAnmerkung
    EB Assistent Bild-TonChristoph Schilling
    RegisseurinStefanie Fink

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Ifage Filmproduktion GmbH

    TV-Ausstrahlung

    ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
    ErstausstrahlungDeutschlandZDF [de]Montag, 01.01.2007