In einer Welt aus Ton und Asche erzählt
der Film den Werdegang des gleichnamigen
griechischen Gottes. Hineingeworfen in eine Welt
voller Düsternis und Extase, eine Welt ständiger
Wandlungen und Ambivalenz, gestorben und
wiedergeboren, wird Dionysos zum Verkünder
der Selbstaufgabe, zum Gott der Masken.
Der Film ist ein düsterer Bilderreigen, eine Huldigung
an das Symbol unserer Zerrissenheit und
der Widersprüchlichkeit unseres Daseins und an
den Rausch, der uns gnädigerweise uns selbst
vergessen macht.