Ein Vater, der keiner ist. Anfang 30, interessiert den Protagonisten vor allem eines, seine Rap-Musik. Die Familie rangiert immer an zweiter Stelle. Über Nacht von der Frau verlassen, kann er seine Söhne aber nicht länger ignorieren. Obwohl der emotionale Abstand unüberbrückbar erscheint, gewinnt er in der Vaterrolle zunehmend an Souveränität – bis Mutter Conny plötzlich wieder vor der Türe steht. Papa bleibt berührend nahe an den Personen – und die Kamera tut dazu ihr übriges, reagiert anstatt zu dirigieren. (Diagonale Festival 2011 - Website)