Die jährliche Hungersnot zwingt die Bauern im Norden Bangladeschs, ihre Heimat zu
verlassen, um als Saisonarbeiter auf den Schiffsabwrack-Werften im Süden des
Landes anzuheuern. An den Stränden von Chittagong zerlegen sie von Hand
ausgemusterte Tanker und Containerschiffe aus den Industrieländern. Diejenigen,
die dabei die gefährlichsten und härtesten Arbeiten erledigen, warten oft vergeblich
auf ihren ohnehin geringen Lohn.
Mit opulenten Bildern zeigt Regisseur Shaheen Dill-Riaz ein ausgeklügeltes System
von Ausbeutung und Abhängigkeit, in dessen Konsequenz viele Arbeiter in eine
Schuldenfalle geraten, der sie nicht wieder entkommen können.