Wir begleiten einen Mann durch seinen Alltag und sehen ihn in permanenter Zerrissenheit zwischen Aktivität und Passivität: Die Figur handelt immer auf zwei Arten gleichzeitig, es erfolgt jeweils eine visuelle Spaltung in zwei Personen, und dem Zuschauer wird nicht klar, welche Aktion real und welche nur vorgestellt ist. Wahrscheinlicher scheint allerdings nicht das Extrem, sondern - wir kennen ihn alle - der Hang zu Passivität. Der Schluss offenbart jedoch Überraschendes.