In der bayerischen Kleinstadt Ingolstadt wachsen Kenan, Ümit,
Murat, Tuncay und Erkan in den 80er Jahren behütet von der Idylle,
aber doch als türkische Fremdkörper wahrgenommen, heran.
Die Regisseurin Svenja Klüh begleitet Murat fast 20 Jahre später
bei der Suche nach der gemeinsamen Geschichte der heute erwachsenen Jungs.
Tuncay und Erkan leben mittlerweile in Antalya, einem kleinen
Touristenort in der Türkei. Sie wurden als Jugendliche abgeschoben.
Auch wenn sie sich eine neue Nische geschaffen haben,
bleibt der Verlust des Zuhauses ein Dorn in der Seele.