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DDR - Kampf um Meinungsfreiheit | © Torsten Sasse
© Torsten Sasse
Doku (Reihe) | 2003 | rbb [de] | Doku | Deutschland

Kurzinhalt

Der Liedermacher Stephan Krawczyk, die Regisseurin Freya Klier und der Bürgerrechtler Ralf Hirsch: drei DDR-Bürger proben Mitte der 80er Jahre den Auftstand, die Rebellion hinter der Mauer. Sie nehmen die in der DDR-Verfassung verankerten Rechte wörtlich und fordern sie von der Staatsführung ein. Doch die reagiert mit Härte. Die SED sucht einen Vorwand, die Dissidenten loszuwerden. Im Januar 1988 schlägt die Einheitspartei zu. Viele Bürgerrechtler werden verhaftet und in den Westen abgeschoben. Aus dem Blickwinkel der Hauptfiguren Stephan Krawczyk, Freya Klier, Ralf Hirsch und Rainer Eppelmann erzählt der Film die Geschichte der DDR-Opposition Mitte der 80er Jahre; er erzählt von einer Rebellion hinter der Mauer, gewissermaßen von der „Wende vor der Wende“. Die Ironie der Geschichte will es, daß diese Vorgänge durch die kurze Zeit später eintretende „große Wende“ von 1989 und durch den Fall der Mauer weitgehend in Vergessenheit geraten sind - obwohl sie doch viele der folgenden Veränderungen erst möglich machten.