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Dokumentarfilm | 2009 | WDR [de] | Sport | Deutschland

Hauptdaten

Projektdaten

Lauflänge30'

    Kurzinhalt

    Die Diskussionen über Manipulationen im Profitennis begannen im August 2007, als der Russe Nikolai Dawidenko im polnischen Sopot gegen seinen unterlegenen Gegner plötzlich verletzt aufgab. Zuvor waren hohe Geldbeträge auf seine Niederlage gesetzt worden. Bei kaum einer anderen Sportart ist es so einfach, Spiele zu manipulieren wie im Tennis. Ein einzelner Spieler kann – ohne Aufsehen zu erregen – durch ein paar absichtlich verschlagene Bälle oder eine vorgetäuschte Verletzung das Ergebnis lenken wie er möchte. Beste Voraussetzungen für alle, die vom Wettbetrug leben.
    Tennisspieler wird am Fuß behandelt; Rechte: dpa/picture-alliance
    Eine Verletzung lässt sich leicht vortäuschen

    In sport inside spricht ein ehemaliges Mitglied der New Yorker Mafia offen über Manipulationen im Tennis und zeigt, wie sich die organisierte Kriminalität der Dienste der Profispieler versichert. Vor allem Spieler weiter unten in der Weltrangliste, die nicht so viel Geld verdienen oder Spieler mit Wettschulden bei den Buchmachern gelten als erste Zielgruppe der Wettmafia. Der Weltverband ATP beauftragte zwei ehemalige 'Scotland Yard'-Mitarbeiter mit einer Untersuchung: 45 auffällige Matches wurden zwischen 2003 und 2007 gefunden. Acht Spieler wurden gesperrt und Geldstrafen in Höhe von insgesamt 200.000 Euro verhängt. Doch ein Ende der Manipulationen ist damit noch nicht in Sicht.
    Quelle: WDR

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Interpool TV

    TV-Ausstrahlung

    ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
    ErstausstrahlungDeutschlandWDR [de]Montag, 08.06.2009