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    Kurzinhalt

    Die Darstellungen von Drachentötern sind ein kulturübergreifendes Phänomen: vom Rigveda der alten Inder bis zum heiligen Buch der Maya. Der römische Mithras-Kult ist die wichtigste Vorläufer-Religion des Christentums und nach jüngsten Recherchen 2000 Jahre älter: der Kind-Gott Mithra überwindet einen Drachen, opfert sich selbst in einem Stier und fährt danach mit seinem Vater Sol (Sonne) in den Himmel. Psychologisch gesehen, ist das der Übertritt des Kleinkindes von der Stillung durch die Mutter in die sprachdominierte Welt des Vaters. Auch der Selbstopferung von Jesus folgt eine Himmelfahrt zum Vater. Zurück bleiben eine Mater Dolorosa und verlassene Frauen.