EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO
 
EN / DE / FR / PL / ΕΛ / ES / IT / LT / RO

    Kurzinhalt

    In kaum einem anderen Land wird Vierbeinern, Federvieh und Fischen eine so große Aufmerksamkeit zuteil wie in Deutschland. Die Perversion ums Tier kennt keine Grenzen: In Berlin hat ein pfiffiger Geschäftsmann den ersten Hundeimbiss eröffnet, damit die armen Tiere beim Gassigehen nicht hungern müssen. Auf der Speisekarte von Peter Behrendt, dem Betreiber des Snack-Shops, stehen Köstlichkeiten wie Pansen auf Kuhblättermagen oder leckere knusprige Schweineohren. Aber damit nicht genug. Wer was auf sich hält, verpasst seinem Pfotenfreund fast schon menschliche Züge. Waschen, Schneiden, Legen – zwischen fünfzig und hundert Mark zahlt der Hundebesitzer bei Frisörmeisterin Christine Pichler für das perfekte Styling seines treuen Freundes. Viele Tiere erleben so die exklusive Sonnenseite des Lebens, jedenfalls aus menschlicher Sicht.
    Es gibt aber auch die Kehrseite der Medaille: Der vertraute Freund wird einfach lästig. Dann stößt man ihn ab, setzt ihn aus oder misshandelt ihn. Im Tierheim Costa in Niederbayern kümmert sich Anneliese Priester um solch geschändete Kreaturen, die auf Grund ihrer schweren Verletzungen oft nur noch kurze Zeit zu leben haben. Aufopferungsvoll und mit voller Hingabe versucht sie mit den geringen finanziellen Mitteln, das Tierasyl am Leben zu erhalten.
    Zu Tode geliebt - zu Tode geschändet: Süddeutsche TV über das seltsame Verhältnis zum Tier.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Süddeutsche TV GmbH [de]