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Dokumentarfilm | 2006 | 3sat | Religion | Deutschland

Kurzinhalt

Die Ökopolis Tiberkul im süden Sibiriens ist die größte alternativ lebende Gemeinschaft auf der Welt.

Etwa 5.000 Menschen leben dort als Selbstversorger ohne Geld und vegetarisch auf einem Territorium von der Größe der Schweiz. Die meisten Einwohner von Tiberkul sind Russen und Ukrainer, aber auch Deutsche und Amerikaner haben ihre Städte verlassen und sind dem Ruf von Vissarion dem "Jesus Sibiriens" gefolgt.

Vissarion alias Sergej Torop war früher Metallarbeiter und Verkehrspolizist, doch seit ihm mit 29 Jahren eine Offenbarung zuteil wurde versteht er sich als Religionsgründer. Seine Religion beinhaltet Elemente des Christentums und des Buddhismus. Er propagiert ein Leben im Einklang mit der Natur und möchte seine Anhänger aus dem Zeitalter der Gewalt und Macht in das Zeitalter der Liebe führen.

Der Film stellt die Hoffnungen und Sehnsüchte von Vissarions Anhängern, seinem Anspruch der neue Messias zu sein, gegenüber.