Einst wurde er mit scheinbar spontan aufgenommenen Fotos vom Club-Life und von Partygelagen bekannt. Doch bald galt Wolfgang Tillmans als weitaus mehr denn als ein Chronist der Technogeneration. Im Jahr 2000 erhielt er als erster Fotograf und erster Nicht-Brite den renommierten Turner-Preis. Heute zählt Wolfgang Tillmans zu den bekanntesten und meistgefragten Fotografen der Welt.
Heiko Kalmbachs Film greift den Titel von Tillmans' erster großen Solo-Show "if one thing matters, everything matters" in der Londoner Tate Gallery (2003) auf und blickt – wie in der Ausstellung selbst – auf das vielschichtige Werk des Künstlers.