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Reportage | 1996 | NDR [de]

    Kurzinhalt

    Drogendealer im Hausflur, Kokain im Hinterhof und benutzte Spritzen im Sandkasten - das ist seit mehr als einem Jahr Alltag im Hamburger Schanzenviertel. Die Drogenszene, vertrieben aus St. Georg, hat den Szenestadtteil erobert. Mütter trauen sich mit ihren Kleinkindern nicht mehr in den Park; junge Mädchen fühlen sich von aufdringlichen Dealern bedroht; selbst erwachsene Anwohner trauen sich in der Dämmerung nicht mehr auf die Straße, weil sie von herumlungernden Junkies und Rauschgifthändlern bedrängt werden. Das ohnehin schon durch Demonstrationen, Hausbesetzungen und Krawalle problembeladene Viertel, in dem multikulturelles Leben genauso Tradition hat wie der Widerstand, war nicht bereit, die Zustände hinzunehmen. Ohne Gewalt und mit ungewöhnlichen Ideen wollten die Bürger in Eigeninitiative ihr Viertel zurückgewinnen. Über ihre Aktion unter dem Motto "Erste Hilfe für die Schanze", gestartet im Frühjahr 1996, berichten Doris Bürger und Jochen Voigt

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    Jochen Voigt Film + TV Produktion