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Dokumentarfilm | 2001 | BR [de] | Geschichte | Deutschland

Projektdaten

Lauflänge45'

    Kurzinhalt

    Alte Ton- und Filmaufnahmen, schon aus der Zeit, als die Bilder laufen lernten, ergänzen neben Gemälden und Fotos die reichhaltigen Informationen, die uns der Film über die bayerische Familie von Miller gibt. Vor allem werden drei Männer in der Dokumentation hervorgehoben.

    Ferdinand Miller (1813–1887), der Erbauer der Bavaria , der größten Bronzestatue der Welt. Als königlicher Erzgießer erhielt er schließlich von seinem König den Adelstitel.

    Weiter sein jüngster Sohn Oskar von Miller (1855–1934), der 1892 das erste Elektrizitätswerk Bayerns errichtete und dafür sorgte, dass das ganze Land schon bald mit Strom versorgt wurde. Er war es auch, der den Bau des Deutschen Museums initiierte und vorantrieb. Als Mann von Welt reiste er um den Globus, knüpfte Verbindungen zu Persönlichkeiten aus dem Bereich der Technik, der Physik und der Wirtschaft und war taub für jegliche nationalsozialistische Beschwörung.

    Sein Sohn Walter von Miller (1894 – 1978) setzte sich nach 1945 für die Wiederbelebung der Münchner Kultur ein. Als zweiter Bürgermeister verhinderte er die restliche Zerstörung vieler alter Gebäude und setzte sich für die Restaurierung der historischen Bauten ein. Als erster hatte er die Vision von einer Fußgängerzone in der Münchner Innenstadt.

    Diese drei Männer, so unterschiedlich sie auch in ihrem Wirken waren, haben für die Verwirklichung ihrer Ideen und ihrer Ziele gearbeitet und gekämpft. Sie alle - und auch das wird im Film betont - fühlten sich geborgen und gestärkt durch ihre Großfamilie.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    BR Bayerischer Rundfunk [de]
    Schulfernsehen
    Schulfernsehen