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Dokumentarfilm | 2004 | BR [de] | Dokuserie | Deutschland

Drehdaten

DrehorteWürzburg u. Umg.

Projektdaten

Lauflänge45 min
BildpositivmaterialDigital Betacam

    Kurzinhalt

    Ende März 1945 beginnt mit der Einnahme von Aschaffenburg der Einmarsch der Amerikaner in Bayern. Würzburg und die anderen größeren Städte Unterfrankens sind durch Bombenangriffe bis in die letzten Kriegstage zerstört worden. In vielen Dörfern versucht ein letztes Aufgebot an Volkssturmleuten und Jugendlichen Widerstand zu leisten, provoziert aber damit nur weitere Zerstörungen und Opfer. Noch beeinflusst von der Nazipropaganda sehen die meisten Bürger die Amerikaner als Feinde, die allein verantwortlich für den Verlust von Eigentum und Sicherheit, für die Verletzung und Tötung von Verwandten, Freunden oder Nachbarn sind. Doch mit der Besetzung beginnt eine sehr rasche Umorientierung, die nicht allein mit dem abrupten Ende der nationalsozialistischen Öffentlichkeit erklärt werden kann. Denn schnell werden auch im privaten Bereich aus den amerikanischen Feinden Freunde und Verbündete, deren Lebensart bewundert und bald nachgeahmt wird.

    Produktionsfirmen

    FirmaAnmerkung
    BR Bayerischer Rundfunk [de]