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Dokumentarfilm | 2003

Projektdaten

Lauflänge60'
Bildnegativmaterial16mm

    Kurzinhalt

    Der Film portraitiert drei sehr unterschiedliche Musiker und ihren jeweiligen politischen Anspruch. Wir verfolgen die Wege und Gedankengänge der drei Künstler, die sie eingeschlagen haben, um ihre persönlichen Botschaften zu vertonen und zu vermarkten.
    Es singen, reden und spielen:
    Joy Denalane: Sie ist Afrodeutsche und singt Soul mit deutschen Texten. In ihren Songs thematisiert sie den alltäglichen Rassismus in Deutschland sowie die Aidsproblematik in Südafrika. Joy hat einen kommerziellen Plattenvertrag, produziert aufwendige Videoclips und nutzt in Talkshowauftritten die Gelegenheit, ihre Ideen durch das Fernsehen zu transportieren.
    Die Hardcoreband Yage macht mehr als nur rebellische Musik – Hardcore bestimmt ihr gesamtes Lebensgefühl. Sie funktionieren als Band ohne Hierarchien, leben vegan und ohne Drogen und verkaufen ihre Platten im Eigenvertrieb an eine kleine Fangemeinde mit der sie weltweit persönlich in Kontakt stehen.
    Die Rapperin Fiva Mc singt zu Hip Hop Beats gegen Intoleranz und Ignoranz. Sie textet gegen das Gefühl der Ohnmacht im täglichen Wahnsinn unserer Welt.
    Fiva steht am Anfang ihrer Karriere im Musikgeschäft und tourt durch die deutsche Clublandschaft. Erfolg heißt für sie, dass etwas ankommt bei den Leuten die vor ihrer Bühne stehen, egal ob bei hunderten oder nur zwanzig Zuhörern.