Im Zagreber Nationaltheater fordert im Sommer 1941 ein Ortsgruppenleiter der Ustascha das Ensemble auf, zur Hommage für die deutschen Besatzungstruppen den "Faust" von Goethe aufzuführen.
Die Schauspieler, eingeschüchtert durch die Entlassung aller Nicht-Kroaten, folgen - widerwillig - dem Befehl. Nach der Premiere verschwindet der Faust-Darsteller und geht zu den Partisanen; die Darsteller des Gretchens und des Mephistos werden als Kommunisten enttarnt und hingerichtet.
Nach dem Einmarsch der Russen und der jugoslawischen Partisanen in Sagreb fordern die neuen Machthaber, erneut den "Faust" aufzuführen.