Richard, ein verarmter englischer Adeliger, lebt in einer 10 Quadratmeter grossen Souterrainwohnung in London und arbeitet als Promoter. Bei ihm wohnt sein Schmuckeremit* Jeremy, ein alter Mann, der in einer Vitrine lebt und philosophiert. Jeremy ist das letzte „Erbstück“, das Richard von seiner Familie übrig geblieben ist. Die beiden leben in einer eigentümlichen Eintracht, bis Richard kennen lernt, eine natürliche junge Frau, die den beiden sofort die Weltferne ihrer Existenz klarmacht. Zwischen den drei Figuren entwickelt sich ein komisches Gefühlschaos, das unter anderem dazu führt, dass Jeremy seinen „Eremitenpflichten“ nicht mehr nachkommt und Richard die letzten sichtbaren Beweise seines Landadelstatus gefährdet sieht. Die drei finden aber letztendlich einen Weg, um aus ihrer verzweifelten Situation doch noch etwas zu machen.