Der erst einjährige Hakim wird von einem alten Mann in einem landestypischen Lehmhaus neben seiner toten Mutter gefunden. Hakim hat seine Eltern - wie viele Kinder in Afrika - an die Immunschwäche Aids verloren. Er wird in ein Kinderdorf für Aids-Waisen gebracht, in dem ihn die einheimische Kinderbetreuerin Aga in ihre Obhut nimmt. Aga betreut unzählige Kinder mit geringer Lebenserwartung und schafft es, mit ihrer guten Seele den Kindern neuen Lebensmut mit auf den Weg zu geben. Durch ihre Erzählungen bekommen die Kinder einen Einblick in den Kreislauf
des Lebens und lernen, das „Jetzt“ als eine Phase der Wandlung zu verstehen. Mit der Geschichte ihres Großvaters führt sie die Kinder in die unbegrenzte Welt der Fantasie. Auch Hakim erlebt seine ganz persönliche Wandlung und wird für die Kinder im Dorf und den Zuschauer zum unsterblichen Helden