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Poster

Jaider, der einsame Jäger

  • Der Jaider (Arbeitstitel)
Kinospielfilm | 1970

Kurzinhalt

Der deutsch-französische Krieg 1870/71 ist vorbei. Jaider kommt, wie so viele andere, in seine bayerische Heimat zurück und findet keine Arbeit. So geht er in die Wälder und wildert. Der Graf des Dorfes fordert Militär an, da seine Jäger mit dem mittlerweile berüchtigten Wilddieb Jaider und seiner Bande nicht fertig werden. Jaider genießt die Sympathie und den Schutz der Bevölkerung. Jaiders ehemaligem Kriegskameraden, dem jetzt in gräflichen Diensten stehenden Jäger Baptist Meyer, gelingt es schließlich, ihn aus einem Hinterhalt anzuschießen. Jaiders Bande tötet daraufhin Meyers Jagdgehilfen. Eine erbarmungslose Jagd beginnt, doch Jaider kann entkommen. Inzwischen stellt Meyer seinem Widersacher erneut eine Falle. Es gelingt dem Wilddieb zwar, zwei Gendarmen zu erschießen, aber er kann nicht verhindern, dass Agnes, seine Geliebte, von Meyer hinterrücks getötet wird. Auf Rache sinnend begibt sich Jaider in das Dorf. Er gelangt unerkannt in die Kirche, in der Agnes Leiche aufgebahrt ist. Und wieder gelingt ihm die Flucht, obwohl die Kirche in der Zwischenzeit von Soldaten umstellt ist. Meyer lässt Jaiders Bruder Georg verschleppen und an einem Scheunentor kreuzigen. Jaider überrascht Meyer bei der Exekution. Er jagt die übrigen Jäger davon, dann sperrt er Meyer in die Scheune und setzt sie in Brand.