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Dokumentarfilm | 2007 | ORF [at] | Österreich

Drehdaten

DrehorteMoskau, London, Leipzig, Wien und New York

    Kurzinhalt

    Nie zuvor wurde Kunst so unverblümt als Ware gehandelt wie heute. Die weltweit führenden Galerien und Auktionshäuser verzeichnen Spitzenerträge.
    Hat die Kunst als Hort des Ideellen ausgedient? Avantgarde, Widerspruchsgeist und Protestkultur waren gestern.
    Heute sind Kunstwerke Anlageformen mit Steigerungsraten, die weit über den herkömmlichen Aktienindizes liegen.

    Der Film von Beate Thalberg untersucht in den Hinterzimmern der Kunstwelt, wer die Preise macht, wer sie bezahlt und wie sich ein weltweites Meinungskartell auf einige wenige Künstlernamen einigt, deren Werke ausgestellt, besprochen, gekauft und verkauft werden.
    Bei den Dreharbeiten in Moskau, London, Leipzig, Wien und New York äußerten sich Star-Auktionatoren wie der Österreicher Tobias Meyer von Sotheby´s New York, der amerikanische Künstler Jeff Koons, Galeristen wie der Deutsche Gerd Harry Lybke, die russische Sammlerin Stella Kay oder der weltweit agierende Kunstberater Simon de Pury erstmals öffentlich über die Spielregeln zwischen Kunsthändlern, Auktionatoren, Sammlern, Messebetreibern und Ausstellungsmachern.