Es war der deutsche Tropenarzt und Epidemiologe Dr. Günther, der 1991 zum ersten Mal auf die höchst gefährlichen Folgen von so genannten Uran-Geschossen hingewiesen hatte. Während der beiden Golfkriege und dem Krieg in Serbien, Bosnien und im Kosovo wurde diese Munition tonnenweise von der US-Armee verschossen.
Der Film begleitet Dr. Günther und seine amerikanischen Kollegen bei ihren Untersuchungen dorthin, wo amerikanische Truppen die gefährliche Uran-Munition eingesetzt hatten. Es werden die bislang wenig bekannten Langzeitfolgen gezeigt, unter denen besonders Kinder in den Kriegsgebieten zu leiden haben. Nach Ende des jüngsten Irakkrieges entdeckten die Experten in der Umgebung von Basra kontaminierte Kriegsschauplätze, deren radioaktive Verseuchung die natürliche Erdstrahlung um das 30.000 - fache übertrifft.