Kalli ist ein Mensch aus dem Milieu in der Provinz Westfalens. Ihn kennen viele, die in Paderborns Kneipen zuhause sind. "Er entspricht nicht den üblichen Klischées des ungebildeten Zuhälters - er hat Niveau, ist aber deshalb nicht ungefährlich." So sieht ihn zumindest Burkhard, Kallis Freund und Szenewirt. Kalli schlägt im Notfall auch schonmal zu und hält seiner Frau "die Pistole in den Mund".
Kalli interessiert sich für die Dinge des Lebens und glaubt an Gott. Er spricht über das Geschäft, sein Verhältnis zu Frauen, über die Bibel und Paderborn - und natürlich über sein "großes Vorbild": Meyer Lansky, der legendäre amerikanische Mafia-Gangster. Aber auch Sandra, Kallis viel jüngere Frau und Prostituierte kommt zu Wort, spricht über ihren Job, ihre Liebe und Unzufriedenheit.