Es gibt Tage, die ganz besonders in Erinnerung bleiben. Einzigartige Ereignisse und schreckliche Unglücke, die
schwerwiegende Folgen für Mensch und Natur haben. Einmalige Geschehnisse, die Staunen und Verwunderung
hervorrufen. Wie kam es zu den Ereignissen? Was hat man daraus gelernt?
Ein solches Ereignis war die Oderflut 1997. Sie war ein wichtiger Wendepunkt im Leben von Matthias Platzeck,
dem damaligen „Deichgrafen von der Oder” und heutigen Ministerpräsidenten von Brandenburg. Sie veränderte
auch das Verhältnis der Fischerfamilie Schneider zu dem Fluss, von dem sie leben.
Die Dokumentation zeichnet die Ereignisse mit Archivmaterial nach. Sie erzählt aber auch die Geschichten von
Menschen, für die aus ganz normalen Sommertagen ein Katastrophensommer wurde. Zeitzeugen wie Anwohner,
Wissenschaftler und Politiker kommen zu Wort. Im Vordergrund steht unter anderem die Frage, ob sich solche
Katastrophen in Zukunft verhindern lassen.
Quelle: rbb