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hj klein - ein deutscher terrorist2 | © gebrueder beetz filmproduktion
© gebrueder beetz filmproduktion
Dokumentarfilm | 2006 | ARD [de], HR [de], WDR [de] | Biografie, Geschichte, Politik | Deutschland

Drehdaten

DrehorteNiederlande, Deutschland

Projektdaten

Lauflänge80 min

Kurzinhalt

Am 21. Dezember 1975 stürmen sechs Terroristen unter der Leitung von „Carlos" gewaltsam den Konferenzraum der OPEC Hauptgeschäftsstelle in Wien und nehmen siebzig Minister als Geiseln. Drei Menschen kommen ums Leben, die Terroristen entkommen nach Algerien. 23 Jahre später stellt sich der bis dahin untergetauchte Hans-Joachim Klein freiwillig der Polizei. Nach einem spektakulären Prozess kommt er für fünf Jahre in die Hochsicherheitsgefängnisse von Frankfurt und Stuttgart und lebt erst seit 2003 wieder in Freiheit in der Normandie. Gemeinsam mit Klein zeichnet der niederländische Regisseur Alexander Oey in diesem Dokumentarfilm die Etappen eines Lebens nach. Und Klein selbst ist der ungewöhnlich offene und auch schonungslose Kommentator seiner eigenen, auch nachkriegsdeutschen Vergangenheit.