Zwei junge Architekten und der Mythos einer versunkenen Stadt an der Ostküste Englands. Ein Dokumentarfilm über ein ambitioniertes Landmark-Projekt und über die Zeit der ersten Berufserfahrungen, wenn Träume auf Realitäten treffen.
Dunwich, im strukturschwachen Osten Englands, war einst eine florierende Hafenstadt. Doch was wir heute davon sehen, ist nur noch der Mythos einer untergegangenen Stadt. Dunwich ist berühmt dafür, nicht mehr zu existieren. Das Unglück kam über Nacht: Am 14. Januar 1328 verschlang eine Sturmflut 600 Häuser, vier Kirchen und verschüttete die Hafeneinfahrt. Die See hatte die Stadt reich gemacht, nun holte sie sich alles zurück. Rund 800 Meter hat sich die Küstenlinie seitdem kontinuierlich landeinwärts verschoben. Neben Mythen, Nostalgie und Ruinenromantik besteht Dunwich heute aus ein paar Häusern mit kaum mehr 100 Bewohnern.