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    Kurzinhalt

    Als Doppelportrait und Essay stellt der Dokumentarfilm von Elektra Kara die Frage nach der immer gültigen Paradiessehnsucht. Dabei werden die Biografien des Astrophysikers Harald Lesch und des Designers Wolfgang Joop visuell verknüpft. Vom erhabenen Weltraum geht es in die befremdliche Idylle einer Kirche im bayerischen St. Ottilien, zum melancholischen Glamour Monte Carlos, zum entrückten Potsdam, um schließlich in inneren Landschaften anzukommen. Diese Suche und das Nachdenken über die Sehnsucht nach der Ferne zielen mehr nach Zuständen und Atmosphären, weniger nach einer Geographie. Himmel Weit folgt dabei einer assoziativen und musikalischen Energie, liefert als sinnliche Collage das Doppelportrait zweier exzentrischer Lebensentwürfe mit entwaffnend schlichtem Resumé.