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Kurzinhalt

Der Oybin im Zittauer Gebirge. 514 Meter hoch, massiver Sandstein. Uralte, geheimnisvolle Ruinen und ein berauschender Blick auf eine der schönsten deutschen Landschaften locken mehr als 100.000 Touristen jedes Jahr auf den Felsen.

Ein Ort, der magische Anziehungskraft ausgeübt hat auf Könige und Kaiser, auf Kriegsherren und Diktatoren, aber auch auf Schmuggler und zwielichtige Grenzgänger. Gelegen an einer der großen Handelsrouten von der Ostsee, über Prag bis zum Mittelmeer und dicht an der alten deutsch-böhmischen Grenze, ist der Oybin auch der ideale Ort, um die Gegend zu kontrollieren. Nicht umsonst lässt Kaiser Karl IV. auf dem Sandsteinfelsen vor fast 700 Jahren eine Residenz und ein Kloster errichten. Doch trotz wachsamer Garde werden am Oybin Waren geschmuggelt und Menschen geschleust – auch, als der Kaiser längst Geschichte ist.

Axel Bulthaupt trifft in einer neuen Folge von "Der Osten – Entdecke wo du lebst" auf Augenzeugen, die sich an einen Schmuggler- und Schleuserring erinnern können, der die DEFA 1957 inspirierte, einen Kriminalfilm am Oybin zu dem Thema zu drehen.

Einige ältere Oybiner erinnern sich auch an einen merkwürdigen Besuch im Sommer 1944, als der Großmufti von Jerusalem, ein Bewunderer Hitlers, samt Gefolge in das Zittauer Gebirge geschickt wurde und am Fuße des Oybin sein Lager aufschlug.

Der Film "Im Reich der Schmuggler – Die Geheimnisse des Oybin" erzählt von einem Ort, der aufgrund seiner Abgeschiedenheit und der Geschichten, die sich dort ereignet haben, auch heute noch eine große Faszination ausübt.

(http://www.mdr.de/tv/programm/sendung628388.html)

Produktionsfirmen

FirmaAnmerkung
MDR - Mitteldeutscher Rundfunk [de]