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Kurzinhalt

Staatspräsidenten, Drogenschmuggler und Kriminelle haben über Jahrzehnte eine panamaische Anwaltskanzlei genutzt, um Konten und Wertgegenstände zu verstecken. Das geht aus Unterlagen hervor, die Medienpartner auf der ganzen Welt, darunter auch NDR und WDR ausgewertet haben.

Insgesamt 370 Journalisten aus 78 Ländern haben im Zuge der „PanamaPapers“-Recherche rund 11,5 Millionen Dateien ausgewertet. Der Datensatz ist der Süddeutschen Zeitung von einer anonymen Quelle zugespielt worden. Die Süddeutsche Zeitung teilte die Daten mit dem Internationalen Konsortium investigativer Journalisten (ICIJ) und Partnern auf der ganzen Welt, darunter NDR und WDR.
Dokumente zu rund 215.000 Offshore-Firmen

Der große Teil der Unterlagen stammt aus den Jahren 2010 bis 2015, die ältesten Dokumente reichen knapp 40 Jahre zurück. Es handelt sich mutmaßlich um das größte Datenleck, das Journalisten jemals auswerten konnten. (http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/panamapapers-im-schattenreich-der-offshorefirmen-104.html)
PreisträgerJahrPreisKategorie 
Christian Deker2017Der Deutsche Fernsehpreis
Beste Information
Beste Informationgewonnen
Nils Casjens2017Der Deutsche Fernsehpreis
Beste Information
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Julia Stein2017Der Deutsche Fernsehpreis
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Christoph Lütgert2017Der Deutsche Fernsehpreis
Beste Information
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Willem-David Konrad2017Der Deutsche Fernsehpreis
Beste Information
Beste Informationgewonnen

TV-Ausstrahlung

ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
ErstausstrahlungDeutschlandARD [de]Montag, 04.04.2016