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Dokumentarfilm | 2016 | WDR [de] | Deutschland

    Kurzinhalt

    Wir befinden uns mitten in einer Revolution: "Industrie 4.0" ist das dazu gehörige Schlagwort. Politik und Wirtschaft kündigen einen radikalen Wandel an, der nicht nur die Produktion in den Fabriken in einem nie dagewesenen Ausmaß verändern wird. Roboter und Computeralgorithmen rütteln an den Grundfesten der bisherigen Arbeitsgesellschaft.

    Wir befinden uns mitten in einer Revolution, verheißen die Forschungslabore der Internet- und Softwarekonzerne. Und diese Revolution trägt einen Namen: "Industrie 4.0". Politik und Wirtschaft kündigen einen radikalen Wandel an, der nicht nur die Produktion in den Fabriken in einem nie dagewesenen Ausmaß verändern wird. Die Digitalisierung betrifft alle Bereiche der Wirtschaft.

    Roboter und Computeralgorithmen rütteln an den Grundfesten der bisherigen Arbeitsgesellschaft. Mehr und mehr übernehmen Maschinen die Aufgaben der Arbeitnehmer in der traditionellen Erwerbsarbeit. "Industrie 4.0 ist möglicherweise die größte Herausforderung für die Welt überhaupt", sagt Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos und warnt vor einer Revolution von oben, die Millionen Menschen zu Verlierern macht, weil sie nicht mehr gebraucht werden. Wird der Arbeitsmarkt überhaupt noch der Ort sein, an dem die Integration des Menschen in die Gesellschaft stattfindet?

    Noch befinden sich die Industrieländer am Übergang zu einem neuen Zeitalter. Wie aber wird die Gesellschaft von morgen aussehen? Welchen Platz wird der Mensch für sich finden. Und welche Rolle wird überhaupt noch die Arbeit dabei spielen?

    TV-Ausstrahlung

    ArtLandSenderDatum / ZeitAnmerkung
    ErstausstrahlungDeutschlandarteDienstag, 13.09.2016