L'été Espéré

Paris im goldenen Licht der abendlichen Sonne. Flaneure und Liebespaare huschen durch das Bild, hinter der Pont-Neuf leuchtet der Louvre. Eine leichte Brise weht ihr Wind durch das lange Haar, sie schminkt die Lippen rot, ein Foto, ein Kuss, von irgendwo haucht das Cello aus Claire de Lune ins Bild.
Der Film „L‘été espéré“ macht sich mit den Toruristen der meistbesuchten Stadt der Welt auf die Suche nach dem Bild einer Vorstellung jenes romantischen Ortes. Neben den hunderten Urlaubern, die an den Plätzen eines Reiseführers auftauchen und verschwinden, begegnen wir einer Handvoll Figuren: eine junge Familie mit zwei Kindern hangelt sich unter brennender Sonne von einer Attraktion zur nächsten, kauft Souvenirs und diskutiert die Griechenlandkrise in der Warteschlange zu Notre-Dame. Währenddessen wird eine junge Frau versetzt und schlendert fortan allein durch die Stadt der Liebe. (http://spengemanneichberggoldkamphans.de/L-ete-espere-Steffen-Goldkamp)