ALLE 28 TAGE ist ein Dokumentarfilm, in dem ich mich mit meinem Kinderwunsch schonungslos selbst dokumentiere. Der Film ist ein intensiv persönlicher Film über ein sehr persönliches Stück Leben geworden. Ich begleitete mich und meinen Partner mit der Kamera über einen längeren Zeitraum bei den Versuchen, schwanger zu werden und habe uns befragt. Ich dokumentiere meine plötzliche Trauer über einen scheinbaren Verlust, den ich bisher nie so empfunden hatte. Ein Dokumentarfilm in der Ich-Form, eine Art autobiografischer Tagebuchfilm. Die Kamera dient als Spiegel, als ordnende Konfrontation mit der eigenen Realität.