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Give Peace a Chance | © Birgit Herdlitschke / arte
© Birgit Herdlitschke / arte

Give Peace a Chance - Kann Pop die Welt retten?

  • Give peace a chance - La pop peut-elle sauver le monde ? (Internationaler Englischer Titel)
Dokumentarfilm | 2015 | Gesellschaft, Kultur, Musik | Deutschland

Kurzinhalt

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der größten und einflussreichsten Friedenslieder und Protestsongs. Dabei wird mit leichter, unterhaltsamer Hand Popgeschichte mit gesellschaftlichen Hintergründen verknüpft. Wie entstanden die Songs? Wie wird ein Song zur Friedenshymne? Warum war Popmusik in den 60er und 70er Jahren politischer als heute?

Mit Musik die Welt verändern? Den Versuch ist es wert: Seit es Kriege gibt, singen Menschen für den Frieden. Im dem Dokumentarfilm, eigens produziert für den „Summer of Peace“, kommen Musiker, Journalisten und Aktivisten der Bewegung zu Wort – von Campino bis Westbam, von Sven Regener bis Alec Empire, von Barry McGuire bis zur jungen südafrikanischen Sängerin Alice Phoebe Lou.

Anhand von Videoclips, Liveauftritten und ergänzenden Archivmaterialien werden die wichtigsten Songs erklärt und in einen zeitgeschichtlichen, politischen und popkulturellen Kontext gesetzt. Von Billie Holidays ergreifender Anklage „Strange Fruit“ über große Hits wie „Blowin‘ in the Wind“ über Hausbesetzerhymnen wie „Keine Macht für Niemand“, Schlager wie „Ein bißchen Frieden“ und den Band-Aid-Gassenhauer „Do They Know It’s Christmas“ bis zur musikalischen Reaktion auf das Charlie-Hebdo-Attentat: 75 Jahre Protestsongs werden zelebriert.

Bei aller politischen Relevanz kommt der Spaß nicht zu kurz - ob Cat Stevens seinen „Peace Train“ in einer TV-Show mit den Worten „I wrote this one on a train“ ansagt, oder ob Sven Regener „Give Peace a Chance“ als „Kirchentagsgedöns“ bezeichnet - dieser Film zeigt: Peace songs can be fun, too!